Plastikfrei – Hitzacker setzt Zeichen

Die Ziele des Projekts: Die Bevölkerung für die Schädlichkeit von Plastik sensibilisieren und zu einem bewussteren Umgang mit Einmalartikeln und Verpackungsmaterial aus Plastik bewegen.

Zielgruppen: Alle. Aber der Schwerpunkt liegt zunächst bei Privathaushalten und Geschäftsleuten, z.B., Einzelhandel, Gastronomiebetriebe, Hotels, Besitzer*innen von Ferienwohnungen etc.
Hier kann Plastik vermieden werden: Beim Einkauf, der Vorratshaltung, bei Putzmitteln, der Körperpflege, in der Werkstatt, auf Reisen, auf Festen und vielen anderen Bereichen.

Wer bekommt die Plakette „Plastikfrei – Hitzacker setzt Zeichen“? Alle, die ernsthaft und dauerhaft versuchen, ihr Konsumverhalten zu verändern. Bei Privathaushalten: Wenn sie mindestens drei Verhaltensänderungen im Umgang mit Plastik vornehmen, bei Geschäftsleuten, wenn sie durch drei kleinere Maßnahmen oder ein oder zwei größere Maßnahmen den Plastikverbrauch spürbar verringern.

Wir bieten: Beratung für alle, die mitmachen wollen.
Wir planen: Intensive Informationsarbeit, u.a. durch eine Kunstaktion, die Teilnahme an verschiedenen Märkten, Veranstaltungen mit Expert*innen, einen Selbermachworkshop etc.

Das Projekt wird gefördert: Von der EU im Rahmen des Programms „NoPlanetB“, der Evangelische Kirchengemeinde Hitzacker und dem Verein Gemeinsam für Hitzacker e. V..

Verantwortlich für das Projekt: Der Verein „Gemeinsam für Hitzacker e. V“
Die Ansprechpartnerinnen: Projektleiterin Franziska Steinhoff und die Beraterin Martina Czajka. Email: plastikfrei@gemeinsam-fuer-hitzacker.der, Telefon 05862 1799784.

Laufzeit des Projekts: 1. September 2019 bis 30. Juni 2020
Weitere Informationen und unter www.plastikfrei-hitzacker.de

Für ein Insektenfreundliches Hitzacker

Schon in 2018 hat eine Gruppe von Freiwilligen des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ sich das Thema „Naturnahe Bepflanzung von öffentlichen und privaten Grünflächen“ auf ihre Fahnen geschrieben. Organisiert wurden Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung, ein Flauschmarkt, auf dem man Samen und Setzlinge erwerben konnte, und ungezählte Pflanzaktionen. Im Herbst 2018 hat die „Blühgruppe“ sage und schreibe 10000 Blumenzwiebeln auf öffentlichen Flächen von Hitzacker verbuddelt. Unglaublich!

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Stadtradeln

Der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“ beteiligt sich aktiv an der Initiative „Stadtradeln – Radeln für ein gesundes Klima“. Weil er die Ziele dieser bundesweiten Aktion unterstützt: Die Umwelt zu schonen und gemeinsam etwas dafür tun. Viele Bürgerinnen und Bürger von Hitzacker finden die Idee offensichtlich gut.

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Reparaturcafé Hitzacker

Eröffnung am 16. Juni, um 10 Uhr

Eine Gruppe von Hitzackeranern hat den Ehrgeiz, Dinge wieder zum Laufen zu bringen. Angenommen: Ihr Föhn hat einen Kurzen, ihr Staubsauger hat den Geist aufgegeben. Schmeißen Sie das Gerät nicht gleich weg. Schauen Sie im Reparatur-Café vorbei. Wir prüfen, ob noch was geht.

Die Reparaturen kosten nix. Nur die Materialkosten müssen erstattet werden.  Aber über eine Spende würden wir uns freuen. Nein, nicht für die Tüftler. Die arbeiten alle ehrenamtlich. Sondern für Kaffee und Kuchen. Denn das  gibt es natürlich auch. Denn was wäre ein Café ohne das…

Das Reparatur-Café findet statt:

Jeden dritten Samstag im Monat, von 10 bis 13 Uhr, im KuBa in Hitzacker.

Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um Anmeldung. Sie erreichen uns:

 

Musik am Fluss

Nachdem die Privatisierung der Jeetzel in Hitzacker abgewendet werden konnte, wollte der  Verein „Gemeinsam für Hitzacker“ das Leben an und auf dem Teilstück des Flusses beleben. Das erste sichtbare und hörbare Ergebnis ist die Initiative „Musik am Fluss“, ein Straßenmusikfest, das im August 2018 erstmals stattfand. Nach der erfolgreichen Generalprobe beschloss der Verein, dieses Fest zu wiederholen, und zwar jedes Jahr am letzten Samstag im August.

Zur Website von „Musik am Fluss“
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Kontakt zur Vorbereitungsgruppe: Ruth Gruber, rgruber50@gmail.com, Telefon 0162 4310177.

Leerstand nutzen

Bei einem Rundgang durch Hitzacker fällt schnell auf: Es gibt viele Läden, die nicht genutzt werden. ist. Vorschläge, wie man den Leerstand verringern könnte, gab es einige. Zum Beispiel:

Reparatur-Café

Man könnte in einem Laden ein Reparatur-Café einrichten, in dem defekte Geräten wieder funktionstüchtig gemacht werden. Ein solches Reparatur-Café könnte nicht nur die Innenstadt beleben, es wäre zugleich eine wichtiger Service-Punkt für die Bürgerinnen und Bürger und eine Einnahmequelle für Menschen mit technischem Know-how.

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Aktionstage

Es gibt sie schon, die Aktionstage von Bürgerinnen und Bürgern, um die Stadt Hitzacker sauberer, grüner und bunter zu gestalten. Viele tun dies aus eigenem Antrieb und die örtlichen Blumengeschäfte unterstützen durch ihre großzügigen Spenden. Aber es fehlt oft an tatkräftiger Unterstützung. Hier mal ein Blumenbeet durchjäten, neue Blumen setzen oder Obstbäume pflanzen. Das erfordert keinen „Dauereinsatz“. Nur eine helfende Hand, wann immer Sie Zeit haben.

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Gemeinschaftsgärten

Nicht alle können oder wollen einen Schrebergarten alleine pflegen und hegen. Deshalb ist es schön, wenn man Gleichgesinnte findet. Eine erste Schrebergartengemeinschaft hat sich für ein Gartengrundstück an der Lanke bereits zusammengefunden. Es wurden die ersten Kartoffeln gemeinsam gesetzt und ausgebuddelt, die ersten Johannisbeeren geerntet und zu Gelee bereitet, die ersten Grillabende gefeiert und der erste Verlust der Weinernte beweint.

Ein Beispiel, das Schule machen könnte.

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Flauschmarkt

Der Flauschmarkt ist eine Kreation des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“. Er ist eine Mischung aus Floh- und Tauschmarkt. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hitzacker können ihren Trödel auf dem Flauschmarkt verkaufen oder gegen andere Dinge eintauschen.
2017 hat der erste Flauschmarkt stattgefunden. Inzwischen ist er schon Tradition: Er findet statt zweimal im Jahr, einmal im Frühling und einmal während des Gallusmarktes im Oktober.

Kontaktperson: Imke Rudolph und Julie Wiehler

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