Neu in Hitzacker: Das Reparatur-Café

Eröffnung am 16. Juni, um 10 Uhr

Eine Gruppe von Hitzackeranern hat den Ehrgeiz, Dinge wieder zum Laufen zu bringen. Angenommen: Ihr Föhn hat einen Kurzen, ihr Staubsauer hat den Geist aufgegeben. Schmeißen Sie das Gerät nicht gleich weg. Schauen Sie im Reparatur-Café vorbei. Wir prüfen, ob noch was geht.

Die Reparaturen kosten nix. Nur die Materialkosten müssen erstattet werden.  Aber über eine Spende würden wir uns freuen. Nein, nicht für die Tüftler. Die arbeiten alle ehrenamtlich. Sondern für Kaffee und Kuchen. Denn das  gibt es natürlich auch. Denn was wäre ein Café ohne das…

Das Reparatur-Café findet statt:

Jeden dritten Samstag im Monat, von 10 bis 13 Uhr, in der Drawehnertorstraße 15, in Hitzacker.

Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um Anmeldung. Sie erreichen uns:

Weitere Informationen

Literatur über Insektenfreundliche Gartengestaltung

Pünktlich zum Frühling hat die Nicolas-Born-Bibliothek Hitzacker die neue Rubrik „Insektenfreundliches Hitzacker“ angelegt. Die neu angeschaffte Mediensammlung enthält neben Ratgebern, Sachbüchern und Bestimmungsliteratur auch Romane und Filme. „Mit der Auswahl werden nicht nur Verstand und Hand, sondern auch die Emotion und Bewusstsein angesprochen“ so Gabriele Lindner, Leiterin der Nicolas-Born-Bibliothek. „Damit bieten wir unseren Besuchern umfassend Impulse und Informationen, um sich auf die beginnende Gartensaison vorzubereiten und ihre Gärten naturnah und insektenfreundlich umzugestalten“.

Die Anschaffung wurde vom Bürgerverein „Gemeinsam für Hitzacker e.V.“ angeregt und in Kooperation mit dem Freundeskreis der Bibliothek „Leselust e.V.“ finanziell ermöglicht. „Das Thema insektenfreundliches Hitzacker ist eines unserer Schwerpunkte für dieses Jahr und wir freuen uns, dass wir mit dem Leselust e.V. hier so unkompliziert zusammenarbeiten konnten“ so Hans-Albrecht Wiehler, der für den Verein „Gemeinsam für Hitzacker e.V.“ das Thema verantwortet.

Die Bibliothek freut sich auch über weitere Beschaffungswünsche und prüft gerne auch Schenkungen zu diesem Thema.

Buntes Treiben auf dem Flauschmarkt

Hitzacker/Elbe. Trüb wie das Wetter war die Stimmung auf dem Frühlings-Flauschmarkt in Hitzacker zunächst. Mit großen Schirmen, Zelten und Plastikplanen versuchten die rund 25 Standinhaber ihre Produkte vor der Nässe zu schützen. Nur wenige Hitzackeraner wagten sich ins Freie.

Doch dann klarte der Himmel auf – und mit ihm die Stimmung bei Ausstellern und Organisatoren des Floh- und Tauschmarktes, den Aktiven vom Verein „Gemeinsam für Hitzacker“. „Plötzlich war der Markt voll,“ sagt Doris Haase-Mohrmann von der Buchhandlung in Hitzacker, die sich mit einem Büchertisch zum Thema „Insektenfreundliche Pflanzen“ an dem Markt beteiligte. Sie unterstützte damit die Bemühungen des Vereins, die Bürgerinnen und Bürger für insektenfreundliche Pflanzen und Gärten zu sensibilisieren. Wie die vielen Anderen, die ihre Setzlinge und Samen mitbrachten und auf Nachfrage darüber informierten, welche Pflanzen für Bienen, Hummeln und Co. besonders geeignet sind.

„Das Interesse an diesem Thema ist groß“, bestätigt Katrin Meyer, Inhaberin der Elbufergärtnerei, die ebenfalls zum Erfolg des Flauschmarkts beitrug und auch in Zukunft an dem Thema dranbleiben will. Doch begeistert haben sie und die anderen Besucher, die am Nachmittag in die verkehrsfreie Zoll-/Elbstraße von Hitzacker strömten, auch die vielen kreativen Stände und die tolle Stimmung.

Besonders lebendig ging es in der Kinderecke vor dem Museum zu. Dort wurde gespielt und gebastelt, während die Eltern unbesorgt mit Bekannten plauderten, einem Vortrag über bienenfreundliche Gärten lauschten oder eine Bratwurst am Stand des Veranstalters verzehrten. „Die Fröhlichkeit bei Besuchern und Standbetreuern war wirklich auffällig“, meint Gerd Neubauer, Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“. „Insbesondere die vielen Kinder und Jugendlichen haben zur guten Stimmung beigetragen.“ Und er fügt hinzu: „Das ruft nach einer Folgeveranstaltung. Und die wird ganz sicher kommen.“

Da tut sich wirklich was

 

Der Laden in der Drawehnertorstraße 15 in Hitzacker war voll. Ganz im Sinne der Initiatoren des Projekts „Volles Haus“. Rund 60 Menschen aus Hitzacker und Umgebung fanden sich ein, erfreuten sich an den Fotos von Norbert Erler und Stefan Albrecht und unterstützten die Idee, gemeinsam etwas gegen den Leerstand im Zentrum von Hitzacker zu tun.

Und sie brachten jede Menge Vorschläge mit. Sie reichten von einer Begegnungsstätte für Jung und Alt, über PopUp Stores (kurzfristige Einzelhandelsgeschäfte), Reparatur-Café, Shops in Shop (mehrere Läden in einem größeren Laden) bis hin zu einer Gemeinschaftsunterkunft für Fahrrad-Touristen.

Alle Vorschläge sind notiert worden und sollen weiter diskutiert werden. Am besten mit denen, die diese interessanten Ideen eingebracht haben. Der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“, der die Initiative ergriffen und das Projekt „Volles Haus“ finanziell unterstützt hat, lädt Sie ein, mitzumachen – egal ob Sie Mitglied sind oder nicht.

Das nächste Treffen: 5. April, 19.30 Uhr in der Alten Sargtischlerei, An der Kirche 4, in Hitzacker.

Traurig, aber wahr

Beim jährlichen Frühjahrsputz in Hitzacker, am Samstag, den 17. März, wollten viele Mitglieder des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ nicht abseitsstehen. Sie packten mit an – trotz eisiger Kälte – und räumten den Müll beiseite, den andere achtlos weggeworfen haben. Gleichzeitig löste der Verein ein Versprechen ein: Er unterstützte die Aufräumaktion nicht nur im Stadtzentrum, sondern auch in Tiesmesland, einem Ortsteil von Hitzacker. Das Ergebnis: Ein Anhänger voll mit Müll. Das zeigt, wie notwendig die Aktion entlang der Elbuferstraße war.

Fazit: Eine gelungene Gemeinschaftsaktion, aber traurig, dass solche Initiativen notwendig sind.

Da tut sich was…

…sagten viele anerkennend, die in den zurückliegenden Wochen die Fotoausstellung in der Innenstadt „Volles Haus Projekt“ von Hitzacker gesehen haben. Ein schönes Lob. Darauf wollen wir anstoßen…

am Sonntag, den 18. März, ab 18 Uhr in der Drawehnertorstraße 15 (ehemaliger Kaiserhof), in Hitzacker,

… und zugleich in lockerer Runde gemeinsam überlegen, welche Schritte und Akzente möglich sind, um die leerstehenden Gewerbeflächen in Hitzacker wieder zu beleben. Für Getränke und Häppchen ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Verein Gemeinsam für Hitzacker

Hitzacker wird zur Fotogalerie

Die Gruppe „Leerstand managen“ des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ (GFH) hat sich Anfang Februar zum ersten Mal getroffen und hatte sofort eine tolle Idee: Das „Volles Haus Projekt“. Die Innenstadt von Hitzacker wird zur Fotogalerie, und zwar vom 2. bis zum 18. März 2018.

Der Hintergrund ist den Einwohnerinnen und Einwohnern bekannt: Die Zahl leerstehender Geschäfte ist gestiegen. Die öden Schaufenster wirken wie Wunden in dem malerischen Hitzacker.

Mit dem Projekt „Volles Haus“ sollen die Wunden behandelt werden. Die leeren Schaufenster werden zum Bilderrahmen für Fotografien von Stefan Albrecht und Norbert Erler. Sie zeigen Portraits von Menschen aus Hitzacker und Umgebung.

Zehn Eigentümer von leerstehenden Ladengeschäften haben sich inzwischen bereiterklärt, ihre Schaufenster für die Fotogalerie zur Verfügung zu stellen. Die Mitgliederversammlung des GFH hat für die Vergrößerung der Fotografien das notwendige Geld bewilligt.

Gesucht werden noch Freiwillige, die mithelfen, am Freitag, den 2. März, die Bilder aufzuhängen.

Ansprechpartner: Frank Freudenthal, Telefon 0160 7243942, Email sailingkidsgartow@web.de

 

Neue Satzung

Die Mitglieder des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ waren sich schnell einig: Die Satzung soll so geändert werden, dass sie zum einen die neuen Aktivitäten des Vereins abdeckt und zum anderen der Verein als gemeinnützig anerkannt wird. Nach kurzer Debatte verabschiedete die Mitgliederversammlung die vom Vorstand vorgeschlagenen Änderungen einstimmig.

Geändert wurde § 2 zum „Zweck“ des Vereins und § 6 zur „Auflösung, Anfall des Vereinsvermögens“.

Da die Veränderungen mit dem Finanzamt abgeklärt wurden, gehen wir davon aus, dass die Anerkennung der Gemeinnützigkeit vermutlich reibungslos über die Bühne geht. Wir informieren Sie, sobald die Bestätigung vorliegt.

Die neue SATZUNG (Die Änderungen sind rot markiert.)

Gegen das Insektensterben

Auf Initiative der Gruppe „Blühendes Hitzacker“ findet im Anschluss an die Mitgliederversammlung eine öffentliche Veranstaltung statt.

Thema: Insektenfreundliche Kommune – Problem und Lösungswege
Ort und Zeit: 22. Februar, 19 Uhr, im Café Knigge.

Referenten:  Marco Otte, Berufsimker aus Beutow (Wendland) und Frank Bludau, Osnabrücker Bienenbündnis / Untere Naturschutzbehörde Stadt Osnabrück