Da tut sich wirklich was

 

Der Laden in der Drawehnertorstraße 15 in Hitzacker war voll. Ganz im Sinne der Initiatoren des Projekts „Volles Haus“. Rund 60 Menschen aus Hitzacker und Umgebung fanden sich ein, erfreuten sich an den Fotos von Norbert Erler und Stefan Albrecht und unterstützten die Idee, gemeinsam etwas gegen den Leerstand im Zentrum von Hitzacker zu tun.

Und sie brachten jede Menge Vorschläge mit. Sie reichten von einer Begegnungsstätte für Jung und Alt, über PopUp Stores (kurzfristige Einzelhandelsgeschäfte), Reparatur-Café, Shops in Shop (mehrere Läden in einem größeren Laden) bis hin zu einer Gemeinschaftsunterkunft für Fahrrad-Touristen.

Alle Vorschläge sind notiert worden und sollen weiter diskutiert werden. Am besten mit denen, die diese interessanten Ideen eingebracht haben. Der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“, der die Initiative ergriffen und das Projekt „Volles Haus“ finanziell unterstützt hat, lädt Sie ein, mitzumachen – egal ob Sie Mitglied sind oder nicht.

Das nächste Treffen: 5. April, 19.30 Uhr in der Alten Sargtischlerei, An der Kirche 4, in Hitzacker.

Traurig, aber wahr

Beim jährlichen Frühjahrsputz in Hitzacker, am Samstag, den 17. März, wollten viele Mitglieder des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ nicht abseitsstehen. Sie packten mit an – trotz eisiger Kälte – und räumten den Müll beiseite, den andere achtlos weggeworfen haben. Gleichzeitig löste der Verein ein Versprechen ein: Er unterstützte die Aufräumaktion nicht nur im Stadtzentrum, sondern auch in Tiesmesland, einem Ortsteil von Hitzacker. Das Ergebnis: Ein Anhänger voll mit Müll. Das zeigt, wie notwendig die Aktion entlang der Elbuferstraße war.

Fazit: Eine gelungene Gemeinschaftsaktion, aber traurig, dass solche Initiativen notwendig sind.

Da tut sich was…

…sagten viele anerkennend, die in den zurückliegenden Wochen die Fotoausstellung in der Innenstadt „Volles Haus Projekt“ von Hitzacker gesehen haben. Ein schönes Lob. Darauf wollen wir anstoßen…

am Sonntag, den 18. März, ab 18 Uhr in der Drawehnertorstraße 15 (ehemaliger Kaiserhof), in Hitzacker,

… und zugleich in lockerer Runde gemeinsam überlegen, welche Schritte und Akzente möglich sind, um die leerstehenden Gewerbeflächen in Hitzacker wieder zu beleben. Für Getränke und Häppchen ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Verein Gemeinsam für Hitzacker

Hitzacker wird zur Fotogalerie

Die Gruppe „Leerstand managen“ des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ (GFH) hat sich Anfang Februar zum ersten Mal getroffen und hatte sofort eine tolle Idee: Das „Volles Haus Projekt“. Die Innenstadt von Hitzacker wird zur Fotogalerie, und zwar vom 2. bis zum 18. März 2018.

Der Hintergrund ist den Einwohnerinnen und Einwohnern bekannt: Die Zahl leerstehender Geschäfte ist gestiegen. Die öden Schaufenster wirken wie Wunden in dem malerischen Hitzacker.

Mit dem Projekt „Volles Haus“ sollen die Wunden behandelt werden. Die leeren Schaufenster werden zum Bilderrahmen für Fotografien von Stefan Albrecht und Norbert Erler. Sie zeigen Portraits von Menschen aus Hitzacker und Umgebung.

Zehn Eigentümer von leerstehenden Ladengeschäften haben sich inzwischen bereiterklärt, ihre Schaufenster für die Fotogalerie zur Verfügung zu stellen. Die Mitgliederversammlung des GFH hat für die Vergrößerung der Fotografien das notwendige Geld bewilligt.

Gesucht werden noch Freiwillige, die mithelfen, am Freitag, den 2. März, die Bilder aufzuhängen.

Ansprechpartner: Frank Freudenthal, Telefon 0160 7243942, Email sailingkidsgartow@web.de

 

Neue Satzung

Die Mitglieder des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ waren sich schnell einig: Die Satzung soll so geändert werden, dass sie zum einen die neuen Aktivitäten des Vereins abdeckt und zum anderen der Verein als gemeinnützig anerkannt wird. Nach kurzer Debatte verabschiedete die Mitgliederversammlung die vom Vorstand vorgeschlagenen Änderungen einstimmig.

Geändert wurde § 2 zum „Zweck“ des Vereins und § 6 zur „Auflösung, Anfall des Vereinsvermögens“.

Da die Veränderungen mit dem Finanzamt abgeklärt wurden, gehen wir davon aus, dass die Anerkennung der Gemeinnützigkeit vermutlich reibungslos über die Bühne geht. Wir informieren Sie, sobald die Bestätigung vorliegt.

Die neue SATZUNG (Die Änderungen sind rot markiert.)

Gegen das Insektensterben

Auf Initiative der Gruppe „Blühendes Hitzacker“ findet im Anschluss an die Mitgliederversammlung eine öffentliche Veranstaltung statt.

Thema: Insektenfreundliche Kommune – Problem und Lösungswege
Ort und Zeit: 22. Februar, 19 Uhr, im Café Knigge.

Referenten:  Marco Otte, Berufsimker aus Beutow (Wendland) und Frank Bludau, Osnabrücker Bienenbündnis / Untere Naturschutzbehörde Stadt Osnabrück

 

Einladung zur Mitgliederversammlung

Die nächste Mitgliederversammlung des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ findet statt am

22. Februar, um 18 Uhr, im Café Knigge.

Anlass ist die Änderung der Satzung, die wir vornehmen wollen, um als gemeinnütziger Verein anerkannt zu werden.

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Kurzer Bericht des Vorstandes über die laufenden Aktivitäten
  3. Diskussion und Beschluss über die geplanten Änderungen der Satzung in § 2 „Zweck“ und § 6 „Auflösung, Anfall des Vereinsvermögens“. Entwurf neue Satzung
  4. Verschiedenes

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Neubauer
Vorsitzender des Vereins Gemeinsam für Hitzacker

Blühendes Hitzacker

Spätestens seit den Berichten im Sommer 2017 über das massive Insektensterben ist dieses Thema auch für Mitglieder des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ ein persönliches Anliegen geworden. Der Beschluss des Stadtrates zukünftig die städtischen Grünflächen insektenfreundlich zu gestalten, ist ein weitere Motivation für den Verein, Schritte zu einem insektenfreundlichen Hitzacker zu unterstützen. Deshalb hat sich eine kleine, aber langsam wachsende Gruppe gebildet, die plant dieses Ziel vor allem durch folgende Aktivitäten voranzutreiben:

  • Veranstaltungen und Aktionen, die das Thema bekannt machen;
  • Angebot praktischer Tipps für Gartenbesitzer, wie sie ihren Garten insektenfreundlich gestalten können, z.B. durch Demo-Flächen, Beratung, Angebot von Pflanz-/Samenmaterial;
  • Bildung eines Bündnisses von Unterstützern wie Imkern, Naturschützern, Verwaltung, Stadtrat, Bauhof, Gärtnereinen, Schulen etc.

Wer regelmäßig über die Aktivitäten dieser Gruppe informiert werden oder aktiv mitarbeiten möchte, meldet sich bei Hans-Albrecht Wiehler, Telefon 0176 61711080, Email haske@gmx.net

Nachwahlen zum Vorstand

Die Mitgliederversammlung des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ war gut besucht, die Stimmung locker. Schließlich hatte der Verein sein erstes großes Ziel erreicht: Der Teilabschnitt der Jeetzel in Hitzacker wird nicht privatisiert. Vorsitzender Gerd Neubauer und alle anderen Vorstandsmitglieder bekamen viel Zustimmung für die geleistete Arbeit.

Klar ist auch: Der Verein will weiterarbeiten. Ideen gibt es viele, erste Aktionen wurden bereits in Angriff genommen. Mehr dazu unter „Projekte“.

Um den Vorstand noch handlungsfähiger zu machen, wurden zwei weitere Beisitzer in den Vorstand gewählt: Eike Weiss,  der schon seit der Gründung des Vereins für die Pressearbeit zuständig war, und Ruth Gruber.