Zu dem Frühstück unter freiem Himmel sind alle eingeladen: Jung und Alt, Familien, Freundes- und Bekanntenkreise, Mitglieder von Vereinen und Arbeitsteams.
Und so wollen wir das gemeinsame Frühstück organisieren: Sie bringen alles mit, was Sie für Ihr leibliches Wohl brauchen. Der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“ organisiert Tische und Bänke und ein kleines Rahmenprogramm. Kosten für einen Tisch für acht Personen: 10 Euro. Der Erlös geht an den gemeinnützigen Verein Lüchow-Dannenberger Tafel.
Wer einen Tisch reservieren will, sollte sich bitte bis spätestens 22. Juni anmelden unter gemeinsamfuerhitzacker@gmx.de oder telefonisch unter 058621799784.
Wer Tisch und Stühle selbst mitbringen will, kann dies auch gerne tun.

Elb-Zoll-Frei

„Freier Pfad für freie Bürger“ heißt es wieder am Sonntag, dem 02.06.19 in der Altstadt von Hitzacker. Von 11.00-18.00 Uhr sind Elb- und Zollstraße autofreie Zone und stehen Bürgern und Gästen zur autofreien Nutzung zur Verfügung. Die anliegenden Geschäfte haben geöffnet und erweitern ihre Angebote, Café Albis und das Restaurant Canaletto bieten Speis und Trank auf der Elbstraße, das Museum „Das Alte Zollhaus“ präsentiert sich bei Kaffee und Kuchen in der Zollstraße und die Firma Werkhaus stellt ihr Tiny-Hotel-Projekt „destinature“ vor, welches in Kürze in Hitzacker seinen ersten Standort eröffnet. Darüber hinaus ist Raum, sich zu informieren (z.B. zum internationalen Degrowth Day), zu spielen oder schlicht – ein wenig zusammen zu verweilen.

Der Autoverkehr auf der Altstadtinsel ist über Markplatz, Hauptstraße, Kranplatz und Am Jeetzelufer weiter möglich. Es wird gebeten, das Parkverbot in der Straße „Am Jeetzelufer“ zu beachten und auch die Parkplätze an der Bleichwiese, Am Weinberg und am Archäologischen Zentrum Hitzacker (AZH) zu nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: 05861-808540.“

Neue Radl-Rekorde in Hitzacker

Beim Wettbewerb „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“ haben die Bürgerinnen und Bürger von Hitzacker neue Rekorde erradelt. Sie landeten in der wichtigsten Kategorie „Kilometer pro Einwohner“ auf Platz 8. Und das bei insgesamt 886 Kommunen, die sich in Deutschland in diesem Jahr an dem Wettbewerb beteiligten. Einfach toll!

Das wollen wir feiern. Auf einer Abschlussveranstaltung im Rahmen des Gallusmarktes am

Samstag, den 13.10.2018, um: 13:30 Uhr, auf der Bühne bei Café Dierks.

Es laden ein die Initiatoren des Stadtradelns: Die Stadt Hitzacker, der TSV Hitzacker und der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“.

Die Hitzacker-Rekorde im Einzelnen

  • 78.296 Kilometer legten die Radlerinnen und Radler zurück – das sind 15.000 km mehr als 2017. Sie radelten damit fast zweimal um den Äquator.
  • 568 Personen nahmen an der Aktion teil –  über 100 mehr als 2017
  • Die Zahl der Teams verdoppelte sich. 49 Teams gingen an den Start.
  • Sechs Radler legten über 1.000 km zurück; einer von ihnen insgesamt 1.664 km. Das sind im Schnitt 80 km pro Tag.

 

 

Musik am Fluss – Fest der Straßenmusik in Hitzacker

Hitzacker/Elbe. Von Schubertliedern über internationale Chansons bis hin zu Jazz und Hip Hop – das Fest der Straßenmusik in Hitzacker hält für alle Geschmacksrichtungen etwas bereit. Es findet statt am 25. August 2018 und steht unter dem Motto „Musik am Fluss“.

20 Musikgruppen und Solisten aus Hitzacker und Umgebung gestalten diesen Tag. Sie musizieren entlang der Jeetzel und auf anderen ausgewählten Plätzen auf der Stadtinsel. Es sind Berufsmusiker und Amateure und sie spielen ohne Gage, weil sie die Idee eines Straßenmusikfests begeistert hat.

Herausgekommen ist ein Programm, das vielfältiger kaum sein kann. Es reicht von Klassik über afrikanische Trommelmusik bis hin zu deutscher Blasmusik, zarten Harfenklängen und Jazz. Es wird gesungen, gejodelt und gerockt – ab 14 Uhr bis in den Abend. Und nach dem Abschlusskonzert, das um 19 Uhr an der Kirche in Hitzacker beginnt, wird zu den Rhythmen von MonsieurBlanc im „Neuen Haus“ in der Herzog-August Straße getanzt.

„Wir freuen uns auf diesen Tag.“ sagt Gerd Neubauer, Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“. „Straßenmusik belebt die Stadt, bringt Menschen zusammen, lädt ein zu verweilen und ein paar Stunden gemeinsam zu genießen.“

Die Initiative für das Straßenmusikfest „Musik am Fluss“ kommt vom Verein „Gemeinsam für Hitzacker“. Unterstützt und mitveranstaltet wird das Fest von der Stadt Hitzacker und Wendland.Elbe.

Es wirken mit: A mano, Das Kleine Orchester Hitzacker, David Maloy, Der Trovador, Die Rüsen, Drehorgelorchester Hitzacker, Duo Miroir, Ellen Olszewski, Frank Schäfer, Gerhard Kreuzer und Celeste, Hans-Georg Ahrens und Alexander Wernet , Home Planet Chor, Ilka Nouvel und Heidrun Imschweiler, Jazzafinado, Johannis-Chor, Kirchenbläser Hitzacker, Maria Freund und Achim Oerter, Michaela Stoewer und Tiger Leo u.a.

Programm Musik am Fluss

Buntes Treiben auf dem Flauschmarkt

Hitzacker/Elbe. Trüb wie das Wetter war die Stimmung auf dem Frühlings-Flauschmarkt in Hitzacker zunächst. Mit großen Schirmen, Zelten und Plastikplanen versuchten die rund 25 Standinhaber ihre Produkte vor der Nässe zu schützen. Nur wenige Hitzackeraner wagten sich ins Freie.

Doch dann klarte der Himmel auf – und mit ihm die Stimmung bei Ausstellern und Organisatoren des Floh- und Tauschmarktes, den Aktiven vom Verein „Gemeinsam für Hitzacker“. „Plötzlich war der Markt voll,“ sagt Doris Haase-Mohrmann von der Buchhandlung in Hitzacker, die sich mit einem Büchertisch zum Thema „Insektenfreundliche Pflanzen“ an dem Markt beteiligte. Sie unterstützte damit die Bemühungen des Vereins, die Bürgerinnen und Bürger für insektenfreundliche Pflanzen und Gärten zu sensibilisieren. Wie die vielen Anderen, die ihre Setzlinge und Samen mitbrachten und auf Nachfrage darüber informierten, welche Pflanzen für Bienen, Hummeln und Co. besonders geeignet sind.

„Das Interesse an diesem Thema ist groß“, bestätigt Katrin Meyer, Inhaberin der Elbufergärtnerei, die ebenfalls zum Erfolg des Flauschmarkts beitrug und auch in Zukunft an dem Thema dranbleiben will. Doch begeistert haben sie und die anderen Besucher, die am Nachmittag in die verkehrsfreie Zoll-/Elbstraße von Hitzacker strömten, auch die vielen kreativen Stände und die tolle Stimmung.

Besonders lebendig ging es in der Kinderecke vor dem Museum zu. Dort wurde gespielt und gebastelt, während die Eltern unbesorgt mit Bekannten plauderten, einem Vortrag über bienenfreundliche Gärten lauschten oder eine Bratwurst am Stand des Veranstalters verzehrten. „Die Fröhlichkeit bei Besuchern und Standbetreuern war wirklich auffällig“, meint Gerd Neubauer, Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“. „Insbesondere die vielen Kinder und Jugendlichen haben zur guten Stimmung beigetragen.“ Und er fügt hinzu: „Das ruft nach einer Folgeveranstaltung. Und die wird ganz sicher kommen.“

Traurig, aber wahr

Beim jährlichen Frühjahrsputz in Hitzacker, am Samstag, den 17. März, wollten viele Mitglieder des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ nicht abseitsstehen. Sie packten mit an – trotz eisiger Kälte – und räumten den Müll beiseite, den andere achtlos weggeworfen haben. Gleichzeitig löste der Verein ein Versprechen ein: Er unterstützte die Aufräumaktion nicht nur im Stadtzentrum, sondern auch in Tiesmesland, einem Ortsteil von Hitzacker. Das Ergebnis: Ein Anhänger voll mit Müll. Das zeigt, wie notwendig die Aktion entlang der Elbuferstraße war.

Fazit: Eine gelungene Gemeinschaftsaktion, aber traurig, dass solche Initiativen notwendig sind.

Jeetzel-Fest

Es gibt großartige Neuigkeiten: Am Freitag, den 29.09.2017 wird der Vertrag zwischen dem Land Niedersachsen und dem Bund zur Übernahme der Jeetzel durch das Land unterzeichnet werden.

Damit ist klar: Die Jeetzel ist gerettet und gehört nun uns allen!

Wir laden alle, die uns durch Spenden, aktive Mithilfe, Daumen drücken und mitfiebern unterstützt haben oder sich einfach nur mit uns freuen wollen, ein zu einem  spontanen  Jeetzel-Fest am Freitag, den 29.09. um 18 Uhr an der Drawehnertorbrücke.

Schon jetzt möchten wir allen für die überwältigenden Spendenbereitschaft und die große Unterstützung in den vergangenen 10 Monaten danken. In der gemeinsamen Arbeit vor Ort, im Gespräch mit VertreterInnen in den Verwaltungen, im Land und im Bund haben wir dies geschafft. Darauf können wir stolz sein!