Elb-Zoll-Frei

„Freier Pfad für freie Bürger“ heißt es wieder am Sonntag, dem 02.06.19 in der Altstadt von Hitzacker. Von 11.00-18.00 Uhr sind Elb- und Zollstraße autofreie Zone und stehen Bürgern und Gästen zur autofreien Nutzung zur Verfügung. Die anliegenden Geschäfte haben geöffnet und erweitern ihre Angebote, Café Albis und das Restaurant Canaletto bieten Speis und Trank auf der Elbstraße, das Museum „Das Alte Zollhaus“ präsentiert sich bei Kaffee und Kuchen in der Zollstraße und die Firma Werkhaus stellt ihr Tiny-Hotel-Projekt „destinature“ vor, welches in Kürze in Hitzacker seinen ersten Standort eröffnet. Darüber hinaus ist Raum, sich zu informieren (z.B. zum internationalen Degrowth Day), zu spielen oder schlicht – ein wenig zusammen zu verweilen.

Der Autoverkehr auf der Altstadtinsel ist über Markplatz, Hauptstraße, Kranplatz und Am Jeetzelufer weiter möglich. Es wird gebeten, das Parkverbot in der Straße „Am Jeetzelufer“ zu beachten und auch die Parkplätze an der Bleichwiese, Am Weinberg und am Archäologischen Zentrum Hitzacker (AZH) zu nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: 05861-808540.“

Buntes Treiben

Es stimmte alles: Strahlender Sonnenschein, eine große Beteiligung von nicht-kommerziellen Aussteller*innen und viele, viele Besucher*innen, die das schöne Wetter für einen Besuch auf Gallus- und UFlauschmarkt in Hitzacker nutzten.

Es war das zweite Mal in Folge, dass die Schausteller des Gallusmarktes und der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“ gemeinsame Sache machten. Profitiert davon haben  alle: Besucher, die sich vom Flauschmarkt angezogen fühlten, vergnügten sich anschließend auf dem Gallusmarkt und umgekehrt.

Fazit: Zufriedene Gesichter auf beiden Seiten und die Zusage der Schausteller, im nächsten  Jahr zum 424. Gallusmarkt wieder zu kommen.

Und der Flauschmarkt auch. Versteht sich.

 

Musik am Fluss – Fest der Straßenmusik in Hitzacker

Hitzacker/Elbe. Von Schubertliedern über internationale Chansons bis hin zu Jazz und Hip Hop – das Fest der Straßenmusik in Hitzacker hält für alle Geschmacksrichtungen etwas bereit. Es findet statt am 25. August 2018 und steht unter dem Motto „Musik am Fluss“.

20 Musikgruppen und Solisten aus Hitzacker und Umgebung gestalten diesen Tag. Sie musizieren entlang der Jeetzel und auf anderen ausgewählten Plätzen auf der Stadtinsel. Es sind Berufsmusiker und Amateure und sie spielen ohne Gage, weil sie die Idee eines Straßenmusikfests begeistert hat.

Herausgekommen ist ein Programm, das vielfältiger kaum sein kann. Es reicht von Klassik über afrikanische Trommelmusik bis hin zu deutscher Blasmusik, zarten Harfenklängen und Jazz. Es wird gesungen, gejodelt und gerockt – ab 14 Uhr bis in den Abend. Und nach dem Abschlusskonzert, das um 19 Uhr an der Kirche in Hitzacker beginnt, wird zu den Rhythmen von MonsieurBlanc im „Neuen Haus“ in der Herzog-August Straße getanzt.

„Wir freuen uns auf diesen Tag.“ sagt Gerd Neubauer, Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“. „Straßenmusik belebt die Stadt, bringt Menschen zusammen, lädt ein zu verweilen und ein paar Stunden gemeinsam zu genießen.“

Die Initiative für das Straßenmusikfest „Musik am Fluss“ kommt vom Verein „Gemeinsam für Hitzacker“. Unterstützt und mitveranstaltet wird das Fest von der Stadt Hitzacker und Wendland.Elbe.

Es wirken mit: A mano, Das Kleine Orchester Hitzacker, David Maloy, Der Trovador, Die Rüsen, Drehorgelorchester Hitzacker, Duo Miroir, Ellen Olszewski, Frank Schäfer, Gerhard Kreuzer und Celeste, Hans-Georg Ahrens und Alexander Wernet , Home Planet Chor, Ilka Nouvel und Heidrun Imschweiler, Jazzafinado, Johannis-Chor, Kirchenbläser Hitzacker, Maria Freund und Achim Oerter, Michaela Stoewer und Tiger Leo u.a.

Programm Musik am Fluss

Buntes Treiben auf dem Flauschmarkt

Hitzacker/Elbe. Trüb wie das Wetter war die Stimmung auf dem Frühlings-Flauschmarkt in Hitzacker zunächst. Mit großen Schirmen, Zelten und Plastikplanen versuchten die rund 25 Standinhaber ihre Produkte vor der Nässe zu schützen. Nur wenige Hitzackeraner wagten sich ins Freie.

Doch dann klarte der Himmel auf – und mit ihm die Stimmung bei Ausstellern und Organisatoren des Floh- und Tauschmarktes, den Aktiven vom Verein „Gemeinsam für Hitzacker“. „Plötzlich war der Markt voll,“ sagt Doris Haase-Mohrmann von der Buchhandlung in Hitzacker, die sich mit einem Büchertisch zum Thema „Insektenfreundliche Pflanzen“ an dem Markt beteiligte. Sie unterstützte damit die Bemühungen des Vereins, die Bürgerinnen und Bürger für insektenfreundliche Pflanzen und Gärten zu sensibilisieren. Wie die vielen Anderen, die ihre Setzlinge und Samen mitbrachten und auf Nachfrage darüber informierten, welche Pflanzen für Bienen, Hummeln und Co. besonders geeignet sind.

„Das Interesse an diesem Thema ist groß“, bestätigt Katrin Meyer, Inhaberin der Elbufergärtnerei, die ebenfalls zum Erfolg des Flauschmarkts beitrug und auch in Zukunft an dem Thema dranbleiben will. Doch begeistert haben sie und die anderen Besucher, die am Nachmittag in die verkehrsfreie Zoll-/Elbstraße von Hitzacker strömten, auch die vielen kreativen Stände und die tolle Stimmung.

Besonders lebendig ging es in der Kinderecke vor dem Museum zu. Dort wurde gespielt und gebastelt, während die Eltern unbesorgt mit Bekannten plauderten, einem Vortrag über bienenfreundliche Gärten lauschten oder eine Bratwurst am Stand des Veranstalters verzehrten. „Die Fröhlichkeit bei Besuchern und Standbetreuern war wirklich auffällig“, meint Gerd Neubauer, Vorsitzender des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“. „Insbesondere die vielen Kinder und Jugendlichen haben zur guten Stimmung beigetragen.“ Und er fügt hinzu: „Das ruft nach einer Folgeveranstaltung. Und die wird ganz sicher kommen.“

Da tut sich wirklich was

 

Der Laden in der Drawehnertorstraße 15 in Hitzacker war voll. Ganz im Sinne der Initiatoren des Projekts „Volles Haus“. Rund 60 Menschen aus Hitzacker und Umgebung fanden sich ein, erfreuten sich an den Fotos von Norbert Erler und Stefan Albrecht und unterstützten die Idee, gemeinsam etwas gegen den Leerstand im Zentrum von Hitzacker zu tun.

Und sie brachten jede Menge Vorschläge mit. Sie reichten von einer Begegnungsstätte für Jung und Alt, über PopUp Stores (kurzfristige Einzelhandelsgeschäfte), Reparatur-Café, Shops in Shop (mehrere Läden in einem größeren Laden) bis hin zu einer Gemeinschaftsunterkunft für Fahrrad-Touristen.

Alle Vorschläge sind notiert worden und sollen weiter diskutiert werden. Am besten mit denen, die diese interessanten Ideen eingebracht haben. Der Verein „Gemeinsam für Hitzacker“, der die Initiative ergriffen und das Projekt „Volles Haus“ finanziell unterstützt hat, lädt Sie ein, mitzumachen – egal ob Sie Mitglied sind oder nicht.

Das nächste Treffen: 5. April, 19.30 Uhr in der Alten Sargtischlerei, An der Kirche 4, in Hitzacker.

Da tut sich was…

…sagten viele anerkennend, die in den zurückliegenden Wochen die Fotoausstellung in der Innenstadt „Volles Haus Projekt“ von Hitzacker gesehen haben. Ein schönes Lob. Darauf wollen wir anstoßen…

am Sonntag, den 18. März, ab 18 Uhr in der Drawehnertorstraße 15 (ehemaliger Kaiserhof), in Hitzacker,

… und zugleich in lockerer Runde gemeinsam überlegen, welche Schritte und Akzente möglich sind, um die leerstehenden Gewerbeflächen in Hitzacker wieder zu beleben. Für Getränke und Häppchen ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Der Verein Gemeinsam für Hitzacker

Hitzacker wird zur Fotogalerie

Die Gruppe „Leerstand managen“ des Vereins „Gemeinsam für Hitzacker“ (GFH) hat sich Anfang Februar zum ersten Mal getroffen und hatte sofort eine tolle Idee: Das „Volles Haus Projekt“. Die Innenstadt von Hitzacker wird zur Fotogalerie, und zwar vom 2. bis zum 18. März 2018.

Der Hintergrund ist den Einwohnerinnen und Einwohnern bekannt: Die Zahl leerstehender Geschäfte ist gestiegen. Die öden Schaufenster wirken wie Wunden in dem malerischen Hitzacker.

Mit dem Projekt „Volles Haus“ sollen die Wunden behandelt werden. Die leeren Schaufenster werden zum Bilderrahmen für Fotografien von Stefan Albrecht und Norbert Erler. Sie zeigen Portraits von Menschen aus Hitzacker und Umgebung.

Zehn Eigentümer von leerstehenden Ladengeschäften haben sich inzwischen bereiterklärt, ihre Schaufenster für die Fotogalerie zur Verfügung zu stellen. Die Mitgliederversammlung des GFH hat für die Vergrößerung der Fotografien das notwendige Geld bewilligt.

Gesucht werden noch Freiwillige, die mithelfen, am Freitag, den 2. März, die Bilder aufzuhängen.

Ansprechpartner: Frank Freudenthal, Telefon 0160 7243942, Email sailingkidsgartow@web.de